Ein Fonds ist bildlich gesprochen ein Sammelbecken, in dem verschiedene Produkte (z. B. Aktien oder Anleihen) zur Geldanlage liegen. Durch diese Mischung sollen allzu große Schwankungen verhindert werden. Ausgewählt und ausgetauscht (= verwaltet) werden die Bestandteile durch einen Fondsmanager, der sich mit dem Finanzmarkt auskennt. Diese Tätigkeit erspart Ihnen, sich regelmäßig mit Aktienkursen auseinanderzusetzen.
Geld, das in einem Fonds angelegt ist, zählt als Sondervermögen und ist vom Kapital der Investmentgesellschaft getrennt. Es ist daher sehr sicher und Ihr angelegtes Geld auch bei einer Insolvenz der Kapitalverwaltungsgesellschaft geschützt ist.
Man unterscheidet zwischen aktiv gemanagten Fonds und Fonds, die einen Index abbilden. Diese Indexfonds werden entweder außerhalb oder über die Börse gehandelt – letztere sind die sogenannten ETFs. Aktiv gemanagte Fonds sind im Vergleich zu Indexfonds und ETFs etwas teurer – richtig ausgewählt können jedoch bessere Ergebnisse mit ihnen erzielt werden.
Die Fairmögensberatung ist der Ansicht, dass es im Falle weniger transparenter Märkte wie beispielsweise Entwicklungsländern, Hochzinsanleihen oder Aktien kleinerer Firmen sinnvoll sein kann, einen genauen Vergleich zwischen aktiven Managern und Indexmanagern anzustellen.
